Geräte, die elektrische Energie in mechanische Energie umwandeln, sind überall in der Industrie zu finden. Hierzu gehören Pumpen, Kompressoren, Motoren, Förderbänder, Roboter und viele andere. Spannungssignale, die diese elektromechanischen Geräte steuern, sind eine entscheidende, jedoch unsichtbare Kraft. Wie kann man diese unsichtbare Kraft erfassen und sichtbar machen?
Oszilloskope dienen zur Messung und Anzeige von Spannungssignalen in Form von Kurven, die die Änderungen der Spannung im Laufe der Zeit wiedergeben. Die Signale werden in einem Diagramm aufgezeichnet, aus dem erkennbar ist, wie sich das Signal ändert. Die vertikale Achse (Y-Achse) gibt den Spannungsmesswert und die horizontale Achse (X-Achse) die Zeit wieder.
Die grafische Anzeige an einem Oszilloskop kann wichtige Informationen liefern:
- Spannungs- und Stromsignale im normalen Betriebszustand.
- Signalanomalien.
- Berechnete Frequenz eines Schwingungssignals und Frequenzschwankungen.
- Rauschanteil eines Signals und Änderungen des Rauschanteils.
Viele heutige Oszilloskope arbeiten auf digitaler Grundlage und ermöglichen dadurch eine eingehendere Messung von Signalen, schnellere Berechnungen, die Speicherung von Daten und die automatische Analyse. Tragbare Digitaloszilloskope wie die Fluke-Messgeräte des Typs ScopeMeter® bieten eine Reihe von Vorteilen gegenüber Benchtop-Modellen: Sie werden über Akku versorgt, haben elektrisch getrennte potenzialfreie Eingänge und bieten eingebettete Funktionen, die den Umgang mit dem Oszilloskop erleichtern und das Gerät den unterschiedlichsten Mitarbeitergruppen zugänglicher machen.